Abdominale Organe / urogenitales System
Inhalte der Ausbildung
1. Kurs: Einführung, Prinzipien und spezifische Annäherung in der qvO
2. Kurs: Dünndarm
3. Kurs: Leber und Gallenwege
4. Kurs: Magen und Ösophagus
5. Kurs: Viszerales Faszienskelett, Milz, Kolonrahmen und Pankreas
6. Kurs: Niere, Nebenniere und Blase
Wichtige Themen der Ausbildung sind
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Die Entwicklung von Funktion und Struktur,
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Die Integration und das Eingebettet-Sein eines Organs in seiner Umgebung,
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Die Entwicklung und Bedeutung von Dualität innerhalb eines Organs,
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Die posturale Entwicklung und die antreibende Funktion des Organsystems hierbei,
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Die Entstehung intersystemischen Belastungs- und Kompensationsmechanismen.
Gleichzeitig sind die übergeordneten Funktionen und Systeme, Regelkreise und Regulationsmechanismen, in denen sich die Organsysteme ein- und unterordnen, grundlegende Themen der Ausbildung:
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Welche Elemente/Systeme bestimmen die Haltung und was verursacht die entsprechende Haltung in den verschiedenen Systemen? Welche Rolle spielt das viszerale System hierbei?
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Das thorakoabdominale Gleichgewicht, in seiner Entwicklung, in der Diagnostik und seinen intersystemischen Pathomechanismen.
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Das Glenardsystem in seinen mechanischem, hämodynamischen und metabolen Aspekten
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Die Choreographie und Regulation des Darms, seiner Verdauungs-, Resorptions- und Ausscheidungsfunktion, anaboler und kataboler Stoffwechsel, Regulation und Dysregulation, interorganische Kommunikations- und Belastungsmöglichkeiten.
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Energiehaushalt, Regulation und Dysregulation und wie funktionieren die Organe hier als Rezeptoren und Vermittler? Interne und epigenetische Ursachen der Dysregulation. Das limbische Dreieck.
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Die Gehirne des Darmes: das enterische Nervensystem, die Darmflora, das Immunsystem als 6. Sinn, und die Interaktion mit dem ZNS mit dem vegetativen Nervensystem als Vermittler. Efferenzen und Afferenzen der gut-brain axis.
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Die Organbedeutung.
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Stressregulation als Überlebensmechanismen, Stress als Krankmacher, Allostase, allostatic load und Homöostasie, oder warum kommt ein Mensch in Ruhe nicht zur Ruhe?
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Grundlagen der neurohormonellen Stressachse.
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Interaktion der Hormone der Stressachse mit anderen hormonellen Regulationsebenen.
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Zentrale Ebenen der Stressregulation und Dysregulation.
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Die epigenetischen Voraussetzungen von allostatic load.
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Physische, emotionale und kognitive Interaktion und Ursachen des allostatic load. Die hierarchische Basis der neuroviszeralen Integration.
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Psychosomatik und Somatopsychologie.
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Die 6 Überlebensmechanismen bzw. Abwehrreaktionen und die Folgen des darin hängen-bleibens.
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Wo genau, auf welchen Ebenen und Systemen bleibt der Körper auf dem Weg zur Ruhephysiologie hängen bzw.
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wie sehen präzise die unterschiedlichen Belastungen aus, die sich gegenseitig auf dem Weg zur Ruhe behindern und eine gesunde Verarbeitung der verschiedenen Belastungen unmöglich machen bzw. eine inadäquate Reaktion auf neue Belastungen verursachen bzw.
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wie sieht die sehr persönliche, individuelle, einzigartige Stresssituation meines Patienten aus.
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Termine in Berlin
2023/2024 (Gruppe 13)
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Kurs: 20.01. – 22.01.2023
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Kurs: 16.06. – 18.06.2023
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Kurs: 10.11. – 12.11.2023
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Kurs: 26.01. – 28.01.2024
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Kurs: 12.04. – 14.04.2024
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Kurs: 22.11. – 24.11.2024
2025/2026 (Gruppe 14)
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Kurs: 24.01. – 26.01.2025
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Kurs: 06.06. – 08.06.2025
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Kurs: 28.11. – 30.11.2025
Die Termine für die Kurse 4-6 werden noch bekannt gegeben.
Termine in Wien
2024/2025 (Gruppe 2)
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Kurs: 16.02. – 18.02.2024
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Kurs: 14.06. – 16.06.2024
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Kurs: 08.11. – 10.11.2024
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Kurs: 21.02. – 23.02.2025
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Kurs: 23.05. – 25.05.2025
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Kurs: 06.10. – 12.10.2025