Cardio-respiratorisches System
Inhalte der Ausbildung
1. Kurs: Lunge
2. Kurs: Herz 1
3. Kurs: Herz 2
4. Kurs: Organ-crosstalk
Wichtige Themen der Ausbildung sind
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Das cardio-respiratorische System in seiner Entwicklung, Biomechanik, Biochemie und seinen Steuerungsebenen.
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Streamline als gestaltendes Element, „helical heart“ als Grundlage der Herzdynamik und „little brain of the heart“ als intrathorakale Regulations- und Memorisationsebene.
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Grundlagen der Regulation und Möglichkeiten der Dysregulation. Die Wege und Ebenen der efferenten und afferenten Kommunikation zwischen Herz und Gehirn.
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Das Herz als Wahrnehmungs- und hormonelles Regulationsorgan.
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Der arterielle und der venöse Schenkel der Kreislaufregulation. Welche rezeptorischen Ebenen, welche Organe sind hier involviert, in der Physiologie und Pathophysiologie?
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Zentrale Ebenen der Regulation des Kreislaufs, Stressregulation und -dysregulation, Homöostase, Allostase und allostatic load.
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Periphere Organe, die in der Regulation des Kreislaufs involviert sind. Ihre Aufgaben hierbei, die Kommunikationswege und mögliche Störungsmöglichkeiten.
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Organ crosstalk als letzte kompensatorische Endstrecke im Zusammenspiel der Organe.
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Hierarchie der Belastungen und die paradoxe Auseinandersetzung zwischen Funktion und Mechanik, bzw. zwischen verschiedenen Funktionen.
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The „arterial rule“ oder die Arterie als mögliche mechanische, metabole oder rezeptive Determinante.
Embryologische Entwicklungsdynamiken, morphologische Grundlagen, Struktur- und Funktionszusammenhänge sind die Basis, die ein Verstehen und Erfahren des thorakalen Raums in der Praxis ermöglichen.
Eine präzise Annäherung, die weit über die Biomechanik hinausgeht, ist die Voraussetzung für das Wahrnehmen dieses vielschichtigen und komplexen Systems und eröffnet effiziente therapeutische Handlungsstrategien.
Gleichzeitig sind die übergeordneten Funktionen und Systeme, Regelkreise und Regulationsmechanismen, in denen sich die Organsysteme ein- und unterordnen, grundlegende Themen der Ausbildung:
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Welche Elemente/Systeme bestimmen die Haltung und was verursacht die entsprechende Haltung in den verschiedenen Systemen? Welche Rolle spielt das viszerale System hierbei?
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Das thorakoabdominale Gleichgewicht, in seiner Entwicklung, in der Diagnostik und seinen intersystemischen Pathomechanismen.
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Stressregulation als Überlebensmechanismen, Stress als Krankmacher, Allostase, allostatic load und Homöostasie, oder warum kommt ein Mensch in Ruhe nicht zur Ruhe?
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Grundlagen der neurohormonellen Stressachse.
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Interaktion der Hormone der Stressachse mit anderen hormonellen Regulationsebenen.
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Zentrale Ebenen der Stressregulation und Dysregulation.
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Die epigenetischen Voraussetzungen von allostatic load.
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Physische, emotionale und kognitive Interaktion und Ursachen des allostatic load. Die hierarchische Basis der neuroviszeralen Integration.
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Psychosomatik und Somatopsychologie.
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Die 6 Überlebensmechanismen bzw. Abwehrreaktionen und die Folgen des darin hängen-bleibens.
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Wo genau, auf welchen Ebenen und Systemen bleibt der Körper auf dem Weg zur Ruhephysiologie hängen bzw.
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wie sehen präzise die unterschiedlichen Belastungen aus, die sich gegenseitig auf dem Weg zur Ruhe behindern und eine gesunde Verarbeitung der verschiedenen Belastungen unmöglich machen bzw. eine inadäquate Reaktion auf neue Belastungen verursachen bzw.
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wie sieht die sehr persönliche, individuelle, einzigartige Stresssituation meines Patienten aus.
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Termine in Berlin
2023/2024 (Gruppe 4)
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Kurs: 11.11. – 13.11.2022
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Kurs: 03.03. – 05.03.2023
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Kurs: 06.10. – 08.10.2023
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Kurs: 24.05. – 26.05.2024
2025/2026 (Gruppe 5)
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Kurs: 20.06. – 22.06.2025
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Kurs: 19.09. – 21.09.2025
Die Termine für die Kurse 3 und 4 werden noch bekannt gegeben.
Termine in Wien
2024/2025 (Gruppe 2)
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Kurs: 27.09. – 29.09.2024
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Kurs: 09.05. – 11.05.2025
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Kurs: 14.11. – 16.11.2025
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Kurs: 24.04. – 26.04.2026